Moxa

Die Moxibustion, kurz "Moxa", ist eine Behandlung mit chinesischem Beifußkraut. Moxa wird seit jeher eine stark wärmende und bewegende Qualität zugesprochen. Das Moxakraut wir auf oder über bestimmten Akupunkturpunkten brennen/verglühen gelassen. Damit erreicht man mit Moxa etwas, was die Akupunktur nicht leisten kann: Moxa fügt dem Köper Wärme/Energie hinzu. Zudem wirkt es regulierend auf das Qi in den Leitbahnen.

Die Art der Anwendung variiert stark. Je nach Symptomen können winzig kleine reiskorngroße Moxamengen, größere Moxakegel, Moxa auf Salz & Ingwer, Moxa in Boxen oder in Zigarrenform zur Anwendung kommen. Dies geschieht unter ständiger Aufsicht und ohne, dass die Haut mit dem Feuer in Kontakt kommt!

Wichtig ist es zu wissen, dass Moxa einen recht intensiven Geruch hat – der sowohl geliebt als auch abgelehnt wird. 

Guasha

Eine weitere Anwendung  der Chinesischen Medizin ist das Guasha. Eine Technik, bei der mit Hilfe eines weichen Horn- oder Steinspatels die Haut geschabt und somit die Durchblutung und damit der Stoffwechsel angeregt werden kann. Guasha war im alten China ein Teil der Hausmedizin und auch heute lässt sich die Methode wunderbar für den Hausgebrauch nutzen. Es eignet sich hervorragend bei Verspannungen, Erkältungen und vielen weiteren Symptomen zur Aktivierung. Die Intensität ist von der jeweiligen Situation abhängig und erfolgt immer in Rücksprache mit dem Patienten.

Schröpfen

Schröpfen gehört zu den traditionellen Heilmethoden und ist seit Alters her weltweit verbreitet. Dabei werden sogenannte Schröpfgläser auf die Haut gesetzt. Durch unterschiedliche Verfahren wird ein Unterdruck erzeugt, der die Haut leicht ins Innere des Glases zieht. Die Schröpfköpfe können dann auf der eingeölten Haut bewegt werden oder an bestimmten Punkten für eine kurze Zeit verbleiben. Ähnlich wie beim Guasha wird auch hier die Haut, die oberflächlich liegende Muskulatur und das Gewebe aktiviert und der Stoffwechsel angeregt. Eine Massage mit Schröpfköpfen kann zudem eine sehr entspannende Wirkung haben.

Schröpfen zeigt sich in einer großen Vielfalt. So unterscheidet man ganz grob zwischen blutigem und unblutigem Schröpfen, Schröpfen mit und ohne Feuer, und mehr. Gelernt habe ich zwar alle möglichen Varianten, bevorzuge jedoch inzwischen das (komplett unblutige) Schröpfen mit Saugbällen, mit denen ohne Hitze ein sanfter Unterdruck erzeugt werden kann.

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